Foto: Kirsten Dau / NLWKN

Teaser: Durch die Maßnahme wird es Kommunen ermöglicht, das Plastikaufkommen und den Eintrag von Kunststoffabfällen in die Meeresumwelt durch die Verbreitung und Übertragung von Best-Practice Handlungsoptionen sowie sinnvollen rechtlichen Regelungen zu reduzieren.

Ziel der Maßnahme ist es, Kommunen dabei zu unterstützen, den Eintrag von Kunststoffabfällen durch geeignete ordnungsrechtliche Vorgaben zu reduzieren, indem Informationen über mögliche Regulierungsansätze bereitgestellt und der Austausch zu Best-Practice-Handlungsoptionen zwischen kommunalen Akteuren unterstützt und gestärkt wird. Dazu wurde eigens der vom BUND koordinierte „Knotenpunkt plastikfreie Küste“ etabliert.

Die Zielgruppe der Maßnahme sind insbesondere Kommunen, die durch Küstennähe oder Flüsse direkte Eintragspfade von Kunststoffabfällen sind. Unterstützt wird die Maßnahme durch das Umweltbundesamt im Rahmen des Interreg-Projekts „CAPonLITTER“ (engl. Abkürzung für: „Capitalising good coastal practices and improving policies to prevent marine litter“). Das Projekt zielt darauf ab, Strategien und Praktiken zur Vermeidung von Meeresmüll aus Küstentourismus und Freizeitaktivitäten im Austausch mit den regionalen Projektpartnern zu entwickeln und auszubauen. An dem Projekt sind Behörden und Organisationen aus Portugal, Spanien, Frankreich, Kroatien, Griechenland, Bulgarien und Deutschland beteiligt.