Der Runde Tisch Meeresmüll unterstützt seit 2016 die Umsetzung nationaler Maßnahmen gegen Meeresmüll und dient als Informationsplattform aller relevanten Interessengruppen. Es nehmen rund 130 Expertinnen und Experten teil, z. B. aus Fischerei, Schifffahrt, Industrie (Kunststoff, Kosmetik, Reifen), Einzelhandel, Wissenschaft, Bildung, Tourismus, Umweltverbänden, Behörden, Politik und Kunst.
Der Runde Tisch Meeresmüll unterstützt seit 2016 die Umsetzung nationaler Maßnahmen gegen Meeresmüll und dient als Informationsplattform aller relevanten Interessengruppen. Es nehmen rund 130 Expertinnen und Experten teil, z. B. aus Fischerei, Schifffahrt, Industrie (Kunststoff, Kosmetik, Reifen), Einzelhandel, Wissenschaft, Bildung, Tourismus, Umweltverbänden, Behörden, Politik und Kunst.
Am Runden Tisch werden die nationalen Maßnahmenvorschläge gegen Meeresmüll im Detail betrachtet, diskutiert und Konzepte und Ideen entwickelt, wie sie erfolgreich umgesetzt werden können. Zusätzlich werden weitere Handlungsschwerpunkte identifiziert. Ausgewählte Ergebnisse des Runden Tisches werden veröffentlicht und stehen zum Download zur Verfügung.
Die Mitglieder engagieren sich auch außerhalb des Runden Tisches vielfältig gegen Meeresmüll. Ihre Aktivitäten werden in einer Datenbank gesammelt und fortlaufend erweitert. Die öffentlich zugängliche Datenbank dient der Inspiration und Netzwerkbildung für die Vermeidung von Meeresmüll.
Die Verschmutzung der Meere wird als eines der wichtigsten globalen Umweltprobleme unserer Zeit angesehen. Kunststoffe sind mit einem Anteil von > 75 % das am häufigsten gefundene Material im Meeresmüll. Neben großteiligen Abfällen wie Plastikflaschen oder Plastiktüten wird auch das sogenannte Mikroplastik in zunehmenden Maße in der Meeresumwelt und in Meeresorganismen nachgewiesen.