Eintrags- und Austragspfade von Zivilisationsabfällen an Wasserkraftwerken sowie damit verbundene Möglichkeiten zur Reduzierung der Eintragsmengen in die Meeresumwelt wurden bisher nicht systematisch untersucht. Im Rahmen dieser Studie wurden auf Basis von Expert*innen-Interviews mit Wasserkraftwerksbetreibenden Informationen zu Aufkommen, Zusammensetzung und Herkunft von Zivilisationsabfällen sowie zum Umgang mit dem jeweiligen Rechengut an insgesamt 152 Wasserkraftwerken am Rhein und seinen Zuflüssen sowie der Weser erhoben. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurden mögliche Handlungsansätze zur Reduktion des Mülleintrags in die Meere identifiziert, beschrieben und im Rahmen eines Fachgesprächs mit Wasserkraftwerksbetreibenden erörtert.
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UBA_RTM_Kurzstudie_Zuarbeit_Erfassung WKW_220622_final.pdf | 1.02 MB |